Ich fürchte mich nicht, Tahereh Mafi

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Seiten: 317
Verlag: Goldmann
Erschienen: 23.07.2012
 
Klappentext: 
 
Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.

»"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.«

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...

 

 
Freunde... Dieses Buch ist mal etwas ganz anderes!
Es geht um Juliette welche mit ihrer Berührung einen Menschen töten kann. Wenn sie jemanden berührt oder berührt wird, empfindet diese Person unglaubliche Schmerzen welche tödlich sein können wenn sie zu lange andauern. 
Das Buch beginnt in dem wir die Verstörte Juliette kennenlernen. Sie ist in einer Zelle gefangen, damit sie für andere keine Gefahr darstellt. 
Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Die Menschen haben ihre eigene Welt zerstört und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben. Viele viele Menschen sind gestorben und die, die noch leben, leiden unter Hunger.
Eines Tages wir ein Junge zu Juliette gesperrt. Sie kennt ihn von früher, spricht aber kaum mit ihm und will lieber alleine bleiben. Der Junge heißt Adam und wird schon bald ihre Welt auf den Kopf stellen. 
 
Tahereh Mafi hat hier eine unglaubliche Idee gehabt und super interessant umgesetzt. 
Sie hat einen Schreibstil gewählt, welchen ich noch nie vorher gelesen habe und auch gar nicht richtig beschreiben kann. Dinge die Juliette gerne sagen möchte sind durchgestrichen. Das war anfangs total komisch, war allerdings nach ein paar Seiten total in Ordnung. Man hat sich super schnell daran gewöhnt und ich finde es klasse, dass es so anders ist. Es macht das Buch wirklich zu etwas besonderem. 
 
Im Laufe der Story sind viele Dinge passiert, welche mich total geschockt oder auch zum jubeln gebracht haben. Juliette ist ein toller Charakter und eine so starke Person!
Das einzige was mich gestört hat war, dass mir die Lovestory etwas zu schnell ging. Allerdings war diese total nachvollziehbar und ich bin vermutlich die einzige die darüber gestolpert ist. Ich bin halt mehr der Fan von den Lovestorys die sich über mehrere Bände ziehen. Ähnlich wie bei Elias und Laia. Die Liebesgeschichte passt aber sehr gut in die Story rein und bringt die Geschichte erst richtig ins rollen. 
 
Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, denn das Ende hat mich so sehr gepackt, dass ich wissen muss wie es weiter geht! 
 
Große Empfehlung von mir an alle die gerne Dystopie mit einigen Fantasy Elementen lesen. Das Buch macht echt spaß!
 
Liebe Grüße,
Nora

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