Grischa, Lodernde Schwingen - Leigh Bardugo

Bewertung: 5 / 5

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Seiten: 432

Verlag: Carlsen

Erscheinungsdatum: 22. August 2014

 

Klappentext:

Der Dunkle hat die Macht über Rawka an sich gerissen. Alina muss sich von dem Kampf erholen, der sie fast das Leben gekostet hätte. Tief unter der Erde hat sich ein Kult um die Sonnenheilige versammelt, doch dort kann Alina das Licht nicht aufrufen. Um dem Dunklen ein letztes Mal entgegenzutreten, muss sie zurück an die Oberfläche. Gemeinsam mit Maljen macht sie sich auf die Suche nach dem Feuervogel. Er ist die letzte Möglichkeit, Rawka vor dem Untergang zu retten. Doch der Preis, den er fordert, könnte alles zerstören, für das Alina kämpft. --- Dies ist der dritte und letzte Band der Grischa-Trilogie von Leigh Bardugo.

 

Grischa… Eine unfassbar magische und umfangreiche Welt, die mir bisher auch immer gut gefallen hat. Leider hat mich Teil 3 dann doch etwas enttäuscht. Zu Beginn hatte ich große Probleme wieder in die Geschichte reinzukommen. Alles in allem ist nicht wirklich viel passiert und es wurden auch keine Ereignisse aus dem vorangegangenen Teil erwähnt, welche den Einstieg etwas einfacherer gemacht hätten. Normalerweise brauche ich sowas nicht und mag es auch nicht, wenn die ersten 100 Seiten gefühlt nur aus Rückblicken bestehen. Hier hätte ich es mir aber dann doch gewünscht... Wir hatten einige kleine kurze Stellen wo es zur Sache ging und ich auch wirklich geschockt war, aber für ein Finale habe ich mir mehr erhofft. Zumal diese Ereignisse auch erst zur Mitte des Buchs kamen. Bei einem 400 Seiten Buch, etwas schwach. Der Mittelteil war dann ziemlich spannend und ereignisreich. Dort habe ich mich dann wieder wohl gefühlt und ich habe das wiedergefunden, was ich in den ersten beiden Teilen so toll fand. Aber gerade das Ende war dann leider eine Enttäuschung. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte so geändert wurde, dass man einer bestimmten Person das Leben retten konnte. In meinen Augen hätte aber genau der Tod dieser Person, das Ende besser gemacht. Jeder hat damit gerechnet, dass er/sie (kein Spoiler und so) überlebt... und so wars dann auch. Echt schade! Also zusammengefasst, hätte ich mir gerade am Ende etwas mehr unvorhersehbarkeit gewünscht. So wie im Mittelteil, zum Beispiel. Da war ich des öfteren mal sprachlos.

Da ich das Buch mit einer Freundin zusammen gelesen habe und wir in den verschiedenen Abschnitten nicht viel zu besprechen hatten, war mir schnell klar, dass das nicht das Finale wird, welches ich mir gewünscht hätte. Ich bin froh, dass ich die Reihe nun als „gelesen“ verzeichnen kann.

Damit das Grischa-Universum immer weiter von meinem SuB verschwinden kann, haben besagte Freundin und ich mit dem Lied der Krähen begonnen. Dieses gefällt mir auf den ersten 50 Seiten schon viel besser als das Finale seiner Grundlage und ich bin schon total gespannt und aufgeregt, wie es weiter geht. So muss das doch eigentlich sein, oder? Schon auf den ersten 50 Seiten das Gefühl zu haben dazuzugehören und jedes Ende des Leseabschnitts zu verfluchen...

Auch dazu wird dann eine Rezension online kommen und ich glaube es wird gut... Ich habe es im Gefühl... Oh ja! Es wird GROß! 

 

Hier findet Ihr Infos zum Buch (Neuverlegt im Hause Knaur)

 

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