Zwei in einem Herzen - Josie Silver

Bewertung: 5 / 5

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Seiten: 480

Verlag: Heyne

Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020

 

Klappentext:

Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf …

 

 

Die Geschichte rund um Lydia beginnt direkt sehr rasant und wir starten direkt in die Story. Lydia verliert ihren Verlobten bei einem Autounfall. Wir begleiten Lydia in ihrer Trauer und dabei auch auf dem Weg zu einem neuen Selbst. Außerdem hat sie hin und wieder Träume, welche eine Welt abbilden, in der Freddie nicht gestorben ist. Leider hat mir dieser Teil des Buchs nicht so gut gefallen, weshalb das Buch „nur“ 4 Sterne von mir bekommt. Für mich waren diese Träume teilweise unverständlich und ich habe den Sinn nicht verstanden. Zum Ende hin, ergab das ganze dann mehr Sinn und ich konnte Lydias Entwicklung etwas besser erkennen. Allerdings haben mir die Kapitel im Laufe des Lesens keinen Spaß gemacht und somit bleibe ich bei den vier Sternen. Die Anderen Charaktere wie zum Beispiel Jonah, ihre Mutter, Ihre Schwerster und ihre Arbeitskollegen habe mir sehr gut gefallen. Man hat verschiedene Reaktion im Umgang mit Lydia gesehen. Ich habe in dem Zug auch viel überlegt wie ich mich einem trauernden Menschen gegenüber bisher immer verhalten habe und was ich in der Zukunft anders machen kann. Jeder Mensch verarbeitet solch ein Schicksal anders aber ich glaube man muss bewusster darauf achten was man sagt, denn auch nur Kleinigkeiten können dafür sorgen das es der Person am Ende schlechter geht, anstatt besser. Jonah habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen und finde, dass er ein super cooler Mensch ist. An Lydias Stelle hätte ich mich vermutlich nicht in Freddie, sondern in Jonah verleibt.

Der Schreibstil der Autorin ist, wie auch schon in ihrem ersten Roman, unfassbar flüssig und toll zu lesen. Ich liebe diese Autorin für ihren tollen Schreibstil und so merkt man gar nicht, dass der Titel fast 500 Seiten hat. Ich mag es, dass die Autorin es schafft eine eigentlich simple Geschichte so mit Leben zu füllen. Hoffentlich kommt bald noch mehr von ihr! Ich möchte es alles lesen!

Am Ende hätte ich mir etwas mehr Lovestory gewünscht, fand es aber trotzdem total süß und ich habe mich sehr für Lydia gefreut.

Also alles in allem war das Buch ganz gut aber nicht so grandios wie „Ein Tag im Dezember“. Schaut dort auf jeden Fall mal vorbei.

Hier kommt Ihr zur Rezension.

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